Das Glück der einfachen Dinge

Da hatte ich in der vergangenen Woche doch einen “Flash-Back”! Im Internet gibt es für diesen Ausdruck zwei Interpretationen:

a) durch Konditionierung bedingter Rauschzustand, wie nach der Einnahme von Drogen, ohne dass eine Einnahme von Drogen erfolgt.

b) beim Film:  einzelnes Bild einer Rückblende (das meine ich!)

Alles da – Vorfreude
Magdalena hat in ihrem “Kulturteil” des wilden Gartens in diesem Jahr ganz schön ernten können: Erdbeeren, Bohnen, Zuckererbsen, Himbeeren, verschiedene Küchenkräuter, aber auch (Königsdisziplin!) Kartoffeln. Richtig gut aber war die Ernte bei den Tomaten. Das sonnige, trockene Jahr ohne Pilzdruck hat den Pflanzen gut getan.
Und so saß ich abends in ruhiger Minute am Küchentisch und zelebrierte die hohe Kunst der Tomatenbrotzubereitung: flächendeckender Belag auf dem Bio-Brot und dick aufgetragene, fein gehackte Zwiebeln. Mit Salz und Pfeffer abgerundet und dann Stück für Stück genießerisch einverleibt. Dazu ein Glas kühlen, trockenen 17er Riesling von Traubenhüters Bischofstein  –  einfach nur das einfache Glück!

 

Ein “Gedicht”

 

Und mit geschlossenen Augen in Gedanken in die Augusttage meiner Kindheit zurückversetzt  –  das ist das einfache (Land-) Leben, eingefangen in Tomatenbrot und Wein!

Guten Appetit!

 

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