Er gilt nicht als klassischer Weinbergsbewohner, aber er begegnet uns immer wieder gerade dort – der Feuersalamander. Nach einem “guten Schutt” Regen am letzten Donnerstag aalte sich dieser feine Kerl auf dem dampfenden, warmen Asphalt des oberen Bannwegs und ließ sich von Magdalena in einer wahren Fotosession von allen Seiten ablichten.
Dabei ist interessant zu wissen, dass das schwarz-gelbe Farbmuster eines jeden Salamanders individuell gestaltet ist, wie die Fingerabdrücke bei uns Menschen.
Bei entsprechender Witterung kann man, z.B. im Schrumpftal, noch sehr viele Individuen zählen. Auf einer nächtlichen Fahrradrückfahrt von Gierschnach durch´s Tal nach Hatzenport im September `16 konnten wir im LED – Fahrradlicht 28 Exemplare dokumentieren. Aber genau diese Angewohnheit des “Asphaltrelaxings” kostet natürlich immer wieder etlichen Lurchis das Leben. Also Augen auf und auch mal raus aus dem Auto zur Salamanderrettung!
Ganz Hatzenport ist ein Biotop un ein Hot Spot der Artenvielfalt, sei es verwurzelt, mit zwei, vier, vielen Beinen oder ohne Beine!
Gruß vom Deutschen Eck